Das ‚Studio des Jahres‘ 2024 arbeitet an ChromaGun 2: Pixel Maniacs nutzt die Unreal Engine 5 für die Umsetzung der Fortsetzung.
Der Inbegriff des Puzzle-Shooters kommt von Valve und heißt – immer noch – Portal. Von der Spielmechanik und dem Look des Klassikers hat sich das Team von Pixel Maniacs mit Sitz in Nürnberg beim PC-Spiel ChromaGun inspirieren lassen, das 2015 erschienen ist und mittlerweile auch für Konsole erhältlich ist.
Am Wochenende wurde nun der Nachfolger ChromaGun 2: Dye Hard angekündigt – ein charmantes Wortspiel, das auf das gezielte Einfärben (engl. dye) von Elementen abzielt. Mit der namensgebenden Waffe, der ChromaGun, können Gegenstände bewegt, manipuliert und zerstört werden, um Puzzles zu lösen oder Auswege freizulegen. Als technischer Unterbau dient nicht mehr die Unity-Engine, sondern die Unreal Engine 5, die für einen sichtbaren Qualitätssprung mit Blick auf Ausleuchtung, Detailgrad und Atmosphäre in den Räumlichkeiten von Chromatex sorgt (Trailer).
Die Veröffentlichung der PC-Version ist für das Jahr 2025 geplant (via Epic Games Store, Steam). Als Publisher fungiert das US-Unternehmen PM Studios mit Sitz in Los Angeles.
Bei der Finanzierung des Spiels wird Pixel-Maniacs-Gründer Benjamin Lochmann von Bund und Ländern unterstützt: Der FFF Bayern hat bereits das Konzept mit 20.000 € bezuschusst, im Juni 2022 folgten 200.000 € für die Umsetzung des Prototypen. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) hat im Juli 2023 einen Betrag von 292.575 € für die Produktion von ChromaGun 2 zur Verfügung gestellt.
Erst im April von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wurden die Nürnbergs als ‚Studio des Jahres‘ beim Deutschen Computerspielpreis 2024 prämiert.
